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Kategorie: Gunnar Heinsohn

3 Artikel in dieser Kategorie

Geld und Kredit nach Klimadogmatik: Wie die EZB mit dem „Klimafaktor“ die Eigentumsordnung untergräbt

Frank-Christian Hansel
Gunnar Heinsohn zum Gedenken Die Europäische Zentralbank hat angekündigt, künftig einen sogenannten „Klimafaktor“ in ihre Bankenaufsicht und Risikobewertung integrieren zu wollen. Was zunächst nach technokratischem Fachvokabular klingt, ist in Wahrheit ein massiver Angriff auf das Rückgrat der marktwirtschaftlichen Ordnung: die Zinswirtschaft als Ausdruck einer freien Eigentumsökonomie. Der ideologische Zugriff auf die Kreditvergabe ist kein Detail politischer Feinsteuerung – sondern der Übergang in ein neues, dirigistisches Zeitalter: die Ära der klima-moralischen Kapitalzuteilung. Umso absurder wirkt dieses Vorhaben im internationalen Vergleich. Während die Europäische Zentralbank Kapitalflüsse nach Klima-Gesinnung lenken will, erklärt Donald Trump in den USA den Klimanotstand gerade o…

Eigentum oder Enteignung – Warum die AfD immer auch noch die AfD von 2013 ist

Frank-Christian Hansel
Die Alternative für Deutschland wurde 2013 nicht aus Laune oder Protest heraus gegründet. Sie entstand aus der Notwendigkeit, gegen einen fundamentalen Systembruch in der europäischen Währungsordnung aufzustehen: Die Vergemeinschaftung von Schulden im Euro-Raum stellte einen Frontalangriff auf das Prinzip von Haftung und Eigentum dar. Was als "Solidarität" etikettiert wurde, war in Wirklichkeit die Einführung eines ökonomischen Ausnahmezustands. Heute, im Jahr 2025, erweist sich: Die Gründung der AfD war nicht nur gerechtfertigt, sie war prophetisch und zwingend. Denn die damalige Fehlentwicklung hat sich in den letzten 12 Jahren zur Systemlogik verfestigt. Der neue Bundeshaushalt der schwarz-roten Schuldenkoalition für 2025 spricht eine klare Sprache: Über 850 Milliarden Euro neue Schul…

Warum sich Hitler für immer an Deutschland und der Welt versündigt hat!

Frank-Christian Hansel
In der 25. Plenardebatte des Abgeordnetenhauses haben alle Abgeordneten einstimmig eine Erklärung "Gegen Hass und Intoleranz - für Menschenwürde und Religionsfreiheit" verabschiedet. Einen entsprechenden Antrag brachten SPD, CDU, Linke, FDP und Grüne - ohne die AfD miteinbezogen zu haben - ein, um ein Zeichen gegen Gewalt und Intoleranz zu setzen. Damit reagierten die Fraktionen auf den Angriff auf zwei Kippa tragende Juden in Berlin wenige Tage vorher. In unserem Änderungsantrag haben wir den im Antrag der übergroßen Koalition von Linken bis zur FDP unterbelichteten muslimischen Antisemitismus ergänzt. Der fraktionsübergreifende Antrag wurde mit Änderungen vom ganzen Haus inklusive der AfD angenommen. In einer Zwischenintervention habe ich in dieser Debatte die bereits 1995 von Gunnar Hei…