Energie und Deindustrialiserung: Von der unbequemen Wahrheit zur echten politischen Zeitenwende: Schluß mit der “Energiewende”!

1. Der Energieeffizienzmythos

Deutschland hat in den letzten Jahren seinen Stromverbrauch von über 75 MW auf etwa 60 MW reduziert. Dieses Phänomen wird von den rot-grünen “Klimarettern” oft als Beweis für erfolgreiche Bemühungen zur Energieeffizienz angeführt. Doch der Schein trügt: Zwar sind Bemühungen von Verbrauchern – sowohl privaten als auch gewerblichen – zur Energiesparsamkeit erheblich, doch gibt es eine natürliche Grenze für Einsparungen dieser Art.

Die Potenziale bei privaten Haushalten liegen bei maximal 15%, während die öffentliche Hand gerade mal 10% einsparen konnte. Um noch mehr zu sparen, müssten irrsinnige Summen in energieeffizientere Technologien investiert werden, die es so noch gar nicht gibt; ganz zu schweigen von den ohnehin schon knappen Haushaltskassen von Ländern und Kommunen, die aufgrund der illegalen Massenmigration quasi ohnehin schon leer sind. Dies ist jedoch aufgrund der hohen Inflation und der finanziellen Dauerbelastungen für den Bürger als Steuerzahler weder politisch noch praktisch umsetzbar.

2. Versteckter Niedergang der Industrie

Der Großteil der Energieeinsparungen (12% von insgesamt 20%) wurde der Industrie und dem Gewerbe (=dem produktiven Mittelstand) abgepresst. Dies ist allerdings vielmehr ein tatsächliches Alarmsignal als ein (propagandistischer) Erfolg der Klimahysteriker. Die Reduzierung des Energieverbrauchs in diesen Sektoren ist ein klares Indiz auf versteckte Deindustrialisierung, die durch die seit Jahren forcierte rot-grüne Energiewendepolitik bewußt betrieben wird.

3. Defacto-Deindustrialisierung aufgrund politisch hoch getriebener Energiekosten

Obwohl der grüne Bundesklima-Ministrierende Habeck “Deindustrialisierung” als ein bloßes “Schlagwort” bezeichnet, findet sie real statt. Tatsächlich zeigen die Daten, dass nicht nur die energieintensiven Branchen seit Beginn der von den ökosozialistischen Klimakreuzzüglern initiierten falschen Klimarettungspolitik, die dem rein politischen Pariser 1,5 Grad-Dogma frönt, einen stetigen massiven Rückgang erleben und sich die Lage weiter verdüstert.

Obwohl der Ministrierende (sic!) Habeck erklärt, dass in Deutschland noch immer große Investitionen getätigt werden, kann dies nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass die Energiepreise für Produzenten ein exitstielles Problem darstellen. Die Energiepreise in Deutschland sind im internationalen Vergleich astronomisch hoch, was sowohl die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrien beeinträchtigt als auch den finanziellen Druck auf Privathaushalte erhöht.

4. Die unbequeme Wahrheit über die (längst gescheiterte) “Energiewende”

Trotz der Propaganda der Ampel-Regierung zeigt die Realität ein düsteres Bild: Die sogenannte “Energiewende” ist teuer, schadet unserer Wirtschaft und ist de facto – und nicht nur von ihrem eigenen Anspruch her – längst gescheitert. Davon wollen die Ampel-Parteien, aber auch die Merz-CDU, die ja in den Ländern teils mit den Grünen, teils mit der angegrünten SPD fleissig mitmachend miregiert, nichts wissen! Um diesen Fakt kommt allerdings politisch Keiner mehr herum:

1. Die erneuerbaren Energien haben sich trotz massiver Subventionen nicht als wirtschaftlich rentabel erwiesen. 2. Sie können zudem die notwendige wettbewerbsfähige Energieversorgung für eine moderne Industrienation wie Deutschland definitiv nicht sicherstellen und 3. keinen tatsächlichen Beitrag zur “Rettung” des (Welt-)Klimas beitragen, weil deutsche C02-Emmissionen, deren belastbare Gefährlichkeit einmal unterstellt, kaum ins Gewicht fallen.

Die Kosten für diese fehlgeleitete Politik tragen die Bürger und die Wirtschaft. Die zu hohen Energiepreise und die Kosten für den weiter massiv geplanten und mit Steuergeld finanzierten Umbau der Energiesysteme führen zu einer erdrückenden Belastung der Verbraucher und Unternehmer. Am Ende sind Unternehmen gezwungen, die Produktion zu reduzieren oder zu verlagern.

5. Zeit für eine echte politische Zeitenwende und die Revitalisierung der Kernenergie

Es ist an der Zeit, die unbequemen Wahrheiten anzuerkennen und eine unideologische ehrliche Debatte über unsere Energiepolitik zu führen. Nichts anderes sagen wir in der AfD als Partei des politischen Realismus aus der Mitte der Gesellschaft seit Jahren: Wir können es uns nicht leisten, weiterhin eine Politik zu verfolgen, die unsere Industrie gefährdet, den Mittelstand zerstört und die Bürger finanziell auspresst. Die Energiewende muss einer realistischen und pragmatischen Energiepolitik weichen, die zwar Klimaresilienz beachtet, aber dem Primat wirtschaftlicher Vernunft unterliegt. Das verstehen offenbar jetzt immer mehr Bürger in Deutschland.

Ein entscheidender Punkt wird die Revitalisierung der Kernenergie. Kernkraft bietet eine zuverlässige, CO2-arme Energiequelle und kann einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität und Versorgungssicherheit unseres Energiesystems leisten. Obwohl Kernenergie in der öffentlichen Debatte noch kontrovers ist, ist es unerlässlich, dass wir ihre Rolle auf der Grundlage von Fakten und nicht auf der Grundlage rot-grüner ideologischer Vorurteile beurteilen. Mit fortschrittlichen Reaktortechnologien und einem robusten Sicherheits- und Entsorgungskonzept muss Kernenergie ein zentraler Baustein einer nachhaltigen und wirtschaftlich vernünftigen Energiepolitik werden. Wenn der politische Wille dazu da ist, ist das auch umsetzbar. Daher fordern wir als AfD den Ausstieg aus dem Atomausstieg, den ansonsten kein Land in der Welt mitgemacht hat, um uns in Europa schon gar nicht!

6. Fazit: Der Kipp-Punkt kommt, aber nicht der, den sich die gloable Linke herbeiträumt!

Darum bin ich davon überzeugt, dass es am Ende kein “klimapolitischer” Kipp-Punkt sein wird, ab dem die Menschheit langsam verbrennt, wie es die klima-apokalyptisch angstproduzierende Endzeitsekte herbeisehnt, sondern vielmehr ein demokratie-theoretisch gebotener politischer Kipp-Punkt kommen wird, an dem sich zurecht die Mehrheit der Vernunft des Wahlvolkes durchsetzt, um nicht nur Deutschland vor dem global organisierten Klimarettungswahn ökosozialistischer Provenienz zu befreien, sondern das Pendel auch, wie allenthalben spürber, in ganz Europa zurückschlägt.

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