Am 21. September habe ich im Rahmen einer Reportage des türkischen internationalen Fernsehsenders TRT World über Merkel´s Flüchtlingsrettungspolitik angesichts der Bundestagswahlen an einer Streit-Debatte über die AfD teilgenommen (ab min. 5), in der ich krasse Vorurteile über die AfD richtig stellen und erklären konnte, dass die AfD eine Mitte-rechts Partei ist,
- die die Kontrolle über die Grenzen und die Wiederherstellung des Rechts in Deutschland anstrebt,
- die legitimerweise verhindern will, dass aufgrund unkontrollierter muslimischer Einwanderung möglicherweise in einer Generation die Scharia in Deutschland dominiert,
- die Demokratie stärkt, indem sie einen großen Teil der Nichtwähler in den demokratischen (Wahl-)Prozeß reintegriert,
- die das Vertrauen der Wähler gewinnen will, die von den Altparteien enttäuscht sind, und nicht rechtsaußen fischt,
im Ergebnis eine Partei, die der deutschen Demokratie keinen Schaden zufügt, wie unterstellt, sondern, im Gegenteil, sie bereichert und als dritte politische Kraft die Sorgen der Deutschen kanalisiert und in einen rationalen parlamentarisch-politischen Prozeß integriert, um zu verhindern, – was nicht unmöglich scheint – dass irgendwann Gewalt auf den Straße herrscht…
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Das große Deutschland-Gespräch der Süddeutschen Zeitung aktuell zur Bundestagswahl 2017:
Mit (mir) am Tisch: Die AfD, was den ein oder anderen kräftig genervt hat. Und dennoch: Die AfD wird als Partei des politischen Realismus aus der Mitte der Gesellschaft die dritte Kraft in Deutschland.
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AfD wirkt – oder: Gunnar #Schupelius wundert sich (nicht mehr) 🙂
http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/der-rot-rot-gruene-senat-will-die-tegel-abstimmung-ignorieren
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Ostern 2017
Mein klares Statement zu Russia Today International zu Merkels Dilemma: Auf der einen Seite kann sie nicht mehr verleugnen, dass es seit fast einem Jahr islamistischen Terror gegen und in Deutschland gibt, und auf der anderen weigert sie sich strikt einzugestehen, dass die illegale Massenmigration, die sie politisch zu verantworten hat, falsch war.
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Zum “Berliner Kurs” der AfD-Fraktion, den die 24 Abgeordeten in ihrer ersten Fraktionsklausur am 31. März einstimmig verabschiedet haben, berichtete der Tagesspiegel am 4.4.2017 wie folgt:
„Wir müssen jetzt Regierungs- und Koalitionsfähigkeit erwerben“
Pazderski möchte seine Partei zukünftig vom Label der Oppositionspartei befreien. „Wir müssen jetzt Regierungs- und Koalitionsfähigkeit erwerben“, sagte er. Wenn dann die „Rahmenbedingungen“ stimmen würden, sei man auch bereit, in eine Regierungskoalition einzutreten.
„Das ist das Selbstverständnis der Berliner AfD“, sagte Pazderski und rückte damit von der Fundamentalopposition-Position anderer Landesverbände wie Brandenburg ab. Dort hatte Landeschef Alexander Gauland gesagt, Regierungsbeteiligung sei für die AfD “tödlich”. Auch die Tolerierung einer Minderheitsregierung sei für die Partei eine Option, sagte Pazderski mit Blick auf die kommende Legislaturperiode in vier Jahren.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/oppositionspartei-im-abgeordnetenhaus-die-berliner-afd-will-mitregieren/19607864.html
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Interview vom 5. September zum historischen Wahlerfolg der AfD in Mecklenburg-Vorpommern mit dem amerikanischen Wirtschaftsnachrichtensender CNBC – Die Kernaussagen:
1. Doomsday (“Jüngstes Gericht”) für Merkel
2. Sozialer Wohlfahrtsstaat und offene Grenzen gehen nicht zusammen!
3. Partei und Druck der Basis sind stark genug, dass die Führungspersönlichkeiten der AfD zusammenarbeiten. Streit und Chaos herrschen vielmehr bei den Sozialdemokraten, die noch nicht einmal mit einem Kanzlerkandidaten aufwarten können.
4. Klar ziehen wir 2017 in den Deutschen Bundestag ein, fragt sich nur wie stark.
5.Klar nehmen wir den Wählerauftrag an, wenn uns eines Tages entsprechende Mehrheiten eine konstruktive Veränderung der Politik in Deutschland ermöglichen.
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Mein Interview und Statement für “Russia Today International” am 11. August 2016 zu den viel zu spät kommenden und zu kurz geratenen Sicherheitsmaßnahmen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière.
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Aus einem am 23. Juni 2016 mit mir geführten längeren Gespräch destillierte Werner Kolhoff einen ab dem 4. August 2016 bundesweit in diversen mittelgroßen deutschen Zeitungen erschienenen Beitrag.
Da die Schlusspassage dieses Zeitungsartikels Fragen der Thüringer Parteifreunde aufwarf, hatte ich dazu unmittelbar wie folgt Stellung genommen:
Liebe Thüringer Parteifreunde,
der am 4. August 2016 in diversen Zeitungen von Werner Kolhoff veröffentlichte Beitrag für eine Serie zum Thema „Parteien in der Krise“ – Demokratie in Gefahr?“ gibt mir Anlass zu einigen klarstellenden Bemerkungen:
Unabhängig von einigen Bewertungen des Autors über meine Person, die ja bereits mit der Überschrift einsetzen, möchte ich mich auf die Schlusspassage mit Bezug auf die Thüringer AfD beziehen:
1. Ich stehe dazu und das ist auch unsere AfD-Parteilinie, dass wir nie gegen Menschen oder Menschengruppen, ob Flüchtlinge oder Muslime, demonstrieren, polemisieren oder agitieren, sondern gegen die falsche Politik des Flüchtlingsrettungswahns der GroKo und der sie stützenden Landesregierungen.
2. Ja, wenn in Demos „Ausländer raus“ oder „Geht nach Hause“ mehr gegrölt als gerufen wird, lehne ich das ab, halte das für AfD-unwürdig und sage das auch. Einschlägig fand ich hier Teile des Publikums der Demo am 18.5.2016 in Erfurt – im Kontext des Auftritts von meinem Berliner Parteifreund Andreas Wild. Auf Teile dieses grölenden Publikums bezog sich das von mir wohl auch gefallene Wort „Mob“, nicht allerdings auf die Demos der AfD in Thüringen an sich, zumal ich auch eine zusammen mit Dr. Gauland und Paul Hampel besucht habe, um mir ein eigens Bild zu machen.
Vor dem Hintergrund, dass wir uns zu Recht gegen die falsche Politik stellen, und nicht gegen Menschengruppen, halte ich das Anheizen von Stimmungen gegen sie für die politischen Ziele der AfD und die Gewinnung empfänglicher Teile der bürgerlichen Mitte, die bekanntlich Wahlen entscheidet, für falsch. „Hetzen“ geht nicht, sondern hilft dem politischen Gegner und den Medien nur, uns als unwählbar erscheinen zu lassen und unterminiert unsere ja richtige Kritik! Das war in dem einstündigen Gespräch meine Argumentation.
3. In einem Kurzinterview mit Russia Today International am Tage der Erfurter Demo gegen die Moschee habe ich die Demonstration selbstverständlich in der Sache verteidigt und die Linie vertreten, dass die Leute bei diesen Vorhaben gefragt und eingebunden werden müssen und die AfD die einzige Partei ist, die nach dem allgemeinen Tot-Schweigen der Altparteien zum Thema Islam überhaupt zu allererst mal die richtigen Fragen zur illegalen Massenmigration stellt und das Denken darüber in Gang gesetzt hat:
https://www.youtube.com/watch?v=NsLmvbPBK_k&feature=youtu.be
Ansonsten stehe ich im Übrigen zum Kopftuchverbot und Minarettverbot in Deutschland.
4. Björn Höcke und ich kennen uns seit Herbst 2013, als er in Kassel im ersten Konvent Michaela Merz vertrat. Wir sind aus Sorge um die politischen Fehlentwicklungen in Deutschland wie die anderen Mitglieder der AfD nicht umsonst in der gleichen Partei. Für seine Art, wie er den Thüringer Landesverband zu Wahlerfolgen geführt hat, respektiere ich ihn. Allerdings stehe ich punktuell der Art und Weise und dem Gestus, wie Björn Höcke die AfD-Positionen nach außen verkauft, auch kritisch gegenüber und habe dies auch einmal öffentlich vertreten:
https://frank-hansel.de/alles-hoecke-oder-was-achtung…
Die inhaltlich-sachliche Kritik, die man wechselseitig haben kann, tut aber der gemeinsamen politischen Ausrichtung und der freundlichen Begegnung innerhalb der AfD keinerlei Abbruch.
5. Zu Boateng dürfte von allen alles gesagt sein.
Berlin, Frank-C. Hansel, 5. August 2016
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AfD Berlin – Pressekonferenz zur Wahlkampf-Plakatlinie am 28. Juli 2016 im Haus der Bundespressekonferenz:
“Das Landesvorstandsmitglied Frank Hansel verteidigte die AfD gegen Vorwürfe der Schwulenfeindlichkeit. „Ich bin selber in einer Lebenspartnerschaft”, sagte Hansel. Seine Partei sei für die herkömmliche Familie, deswegen aber nicht gegen andere Lebensmodelle. Sein Freund komme aus Brasilien. Wenn er die dortigen Gefahren für Schwule sehe, empfinde er die Kritik von deutschen Lesben- und Schwulenverbänden an hiesigen Verhältnissen als „Luxusprobleme”. (dpa/bb)
und
“Die AfD-Kandidaten für das Abgeordnetenhaus sind „keine Apparatschiks“, wie Pazderski sagt – also vor allem unbekannte und politisch unerfahrene Neulinge. Als Mitglieder des Parteivorstands sind darunter Pressesprecher Ronald Gläser, der Vorsitzende des einflussreichen Kreisverbandes Steglitz-Zehlendorf, Hans-Joachim Berg, und Schatzmeister Frank-Christian Hansel. Hansel gehört zum vergleichsweise „liberalen“ Parteiflügel. Die AfD – das ist für ihn „die Partei des politischen Realismus aus der Mitte der Gesellschaft“.
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Am 25. Juli 2016 aus Anlaß des Ansbacher Selbstmordattentäters zu Fragen der öffentlichen Sicherheit in Verbindung mit Merkels Willkommenpolitik
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Mein Interview und Statement für “Russia Today International” am 23. Juli 2016 zum islamistischen Anschlag bei Würzburg.
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7. Kein Weiter so oder eine vertikale Vertiefung im Sinne einer Transfer- und Sozialunion! Das Gegenteil steht an! (Mit kleinem Seitenhieb auf Sigmar Gabriel und die Sozen, die wohl verstanden haben, dass wir deren größte Herausforderung darstellen…).
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Radio-Interview mit der portugiesischen Presse vom 8. Mai 2016 zur AfD nach Stuttgart.
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Zum Stuttgarter BUndesparteitag am 1. Mai 2016:
Westdeutsche Zeitung:
“Dass es nicht noch radikaler wird, ist Frank Hansel zu verdanken. Der 40jährige kandidiert im Herbst bei der Wahl in Berlin; er war früher SPD-Mitglied. Seine größte Sorge sei, sagt er vor Beginn, dass die “Patriotische Plattform” das Klima des Treffens bestimmen werde. Patriotische Plattform nennen sich die Knallrechten. Sie haben einen Antrag vorbereitet, der auch den “Bau und Betrieb” von Moscheen verbieten will sowie das Schächten, was jenseits der grundgesetzlich garantierten Religionsfreiheit liegt.
und Tagesspiegel:
“Der Mann, der Gedeon die Tour vermasselt, heißt Frank-Christian Hansel, Jahrgang 1964, aus dem Landesverband Berlin, Kandidat auf Listenplatz vier für das Berliner Abgeordnetenhaus. Hansel ist schwul, lebt im Berliner Nollendorfkiez und ist mit einem Brasilianer verheiratet. In den 90er Jahren war er Mitglied der SPD, arbeitete zu Wendezeiten im Roten Rathaus. Die Sache mit der AfD sieht er pragmatisch. Böse Zungen behaupten, er sei vorwiegend an einem Posten interessiert. Die AfD, sagt Hansel, solle aus einer Sicht eine Art bundesweite CSU sein.”
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https://www.youtube.com/watch?v=8J4MZeZsoMU
Meine Kandidatenrede auf der AfD-Landeswahlversammlung in Berlin am 23. April 2016
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https://www.youtube.com/watch?v=BIHf41gd-kg&feature=youtu.be
Kurzinterview für Russia Today International zur Verleihung des Rooseveltpreises für Merkels Rettungspolitiken in Holland
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Tagesspiegel am 17. März 2016: Wer ist die Berliner AfD?
“Frank-Christian Hansel, der Landesschatzmeister, etwa vertritt in fast jedem der strittigen Punkte die liberalkonservative Minderheitenmeinung. Hansel, Jahrgang ’64, war von 1990 bis 1995 SPD-Mitglied, 2013 wurde er Gründungsmitglied der AfD, zuletzt war er in der Landtagsfraktion der AfD in Brandenburg. Hansel kann damit rechnen, auf einen der ersten fünf Plätze der Landesliste für die Abgeordnetenhauswahl zu gelangen. Ein Punkt, der aus Sicht der AfD für ihn spricht: Er hat parlamentarische Erfahrung – im Gegensatz zu vielen anderen AfD-Mitgliedern.
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Zu Gast in der Talkshow “Quadriga” im Deutsche Welle TV im Oktober 2015
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https://www.youtube.com/watch?v=YtsISwouNXA
Meine Rede auf dem Bundesparteitag in Essen im Juli 2015
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https://youtu.be/qNqbElzlxJ0?t=1m45s
Im Mai führte der dänische Fernsehsender DK4 ein 30-minütiges Interview mit mir zur AfD.
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Radiointerview zu den Ergebnissen der Landtagswahlen in Brandenburg und Thüringen im September 2014.
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Auf dem Berliner AfD-Landesparteitag 2014 zum Thema Finanzen: