Es gab auch (m)ein Leben vor der AfD. Kleine FCH-Sammlung

Bis in die 2000er Jahre, mindestens aber bis zum “Sommermärchen 2006” schien mir die Welt (oder zumindest mein Blick auf sie) noch in Ordnung. Danach kam über die USA und (für mich spürbarer über Spanien) die Finanzkrise und Einiges geriet merk(e)lich durcheinander. 2012 kippte es dann mit der akuten €uro-Krise. Kurz vor der AfD, in die ich deshalb als Berliner Gründungsmitglied sofort eintrat, kam der Sprung aus der Matrix. Ein Sprung in der Optik ermöglichte den anderen Blick auf die Zustände. Ich war reif für den “bürgerlichen Dissidenten”, der ich seitdem mit der Überzeugung bin, dass ich mir deutsche Parlamente, egal auf welcher Ebene, ohne unsere Reden nicht mehr vorstellen will und kann, durchaus in der Hoffnung und der Gewißheit, dass es beim Reden allein nicht bleiben wird. Die normative Kraft des Faktischen wird unsere Teilhabe am Gestalten konkreter Wirklichkeit eines Tages ermöglichen.

Dennoch lohnt auch immer wieder der Blick zurück, quasi in Mein (aktives) Leben vor der AfD.

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