Alle Artikel

Kategorie: Migration & Demographie

4 Artikel in dieser Kategorie

Israel´s Netanyahus 16.000. Mein Statement zu einer bereits gescheiterten Idee, mit Hinweisen, wie die Migrationskrise (langfristig) gelöst werden kann...

Frank-Christian Hansel
Israels Premierminister Benjamin Netanyahu hatte angekündigt, 16.000 illegal eingereiste Migranten aus Afrika ex Israel in andere Länder, darunter Kanada, Italien und Deutschland umsiedeln zu wollen. Dieses mit dem UN Flüchtlingshilfswerk #UNHCR ausgehandelte Resettlement-Programm, von dem weder die italienische noch die deutsche Regierung (vorher) wußten, ist bereits widerrufen, Netanyahu damit also gescheitert. In dem kurzfristig dazu gegebenen Interview am Tage der Verkündigung des überraschenden Vorschlags ging es mir mehr um das, was eigentlich getan werden müßte, als um die eigentliche Kommentierung des politisch unglücklichen Vorstoßes Netanyahus. Denn das globale Flüchtlingsproblem (global migration crisis) können weder Deutschland noch Europa als Zufluchtsregionen lösen. Vie…

Vorsicht Falle, #AfD? Eine Replik auf die Morgenpost

Frank-Christian Hansel
Notwendige Replik auf einen gefährlichen Kommentar der Berliner Morgenpost: Man könnte sagen: Es war ein Einzelfall, und die Verantwortlichen haben durchgegriffen. Doch im Fall des AfD-Abgeordneten Kay Nerstheimer, der in einer rechtsradikalen Gruppe wirkte und fremden- und schwulenfeindliche Parolen verbreitete, ist es anders. Es ist eben kein Einzelfall. Die Duldung, ja sogar die Zusammenarbeit mit Rassisten und anderen Menschenfeinden hat in der AfD System. Die Rechtsradikalen und die Antisemiten, die Homophoben und die Islamfeinde haben sich dort in Brandenburg und Baden-Württemberg breitgemacht, in Sachsen-Anhalt und Thüringen – und nun auch in Berlin. Nein, man kann und muss sagen: Das war und ist ein Einzelfall. Und die Duldung und Zusammenarbeit mit „Rassisten“ und „Menschenf…

Für ein aktiv werbendes Einwanderungsrecht mit klaren Kriterien!

Frank-Christian Hansel
Wieder können wir als #AfD von den zivilisationstheoetisch fundierten Einsichten von Gunnar Heinsohn profitieren: Was meint er, wenn er schreibt: "Was um Himmels willen habt ihr bloß gegen einen Wirtschaftsflüchtling? Der klopft an, dann könnt ihr ihn von oben bis unten durchchecken und fragen, wer er ist und was er kann. Danach darf freiheraus gesagt werden: Dich brauchen wir. Oder: Tut uns leid, klopf woanders an. Der Wirtschaftsflüchtling ist die einzige Hoffnung, die Länder mit schrumpfender Bevölkerung überhaupt haben. Wenn wir jetzt sagen, Wirtschaftsflüchtlinge raus, Asylbewerber rein, dann ist das ökonomisch aberwitzig. Denn ein Schutz- oder gar Asylberechtigter (die Nuancen sind juristisch winzig) darf nicht gefragt werden, was er kann. Ein Analphabet hat dieselbe Menschenwü…

Warum "Krieg" vor Ort in Nah-Ost keine Option (mehr) ist...

Frank-Christian Hansel
Gunnar Heinsohn erklärt unter Rückrriff auf demographische Tatsachen und den warnenden Beleg aus Afghanistan, warum ein Krieg keine reelle Option mehr ist: "Wer nur Gesamtbevölkerungen vergleicht, um sich seiner Unverwundbarkeit zu versichern, vergisst, dass selbst üppigste Rentnerscharen wenig ausrichten gegen dritte und vierte Brüder, die mit dem Rücken zu Wand stehen. Wenn Vergreiser-Nationen demographisch hochgerüstete Gegner vor Ort niederwerfen wollen, werden sie scheitern oder in Kriegsverbrecher-Prozessen landen. Besser bewährt sich die Sicherung der eigenen Grenzen. Hochentwickelte Aufspür- und Befestigungssysteme erlauben auch kleinen Einheiten eine effektive und obendrein bezahlbare Abwehr. Auch dazu ist von Israel zu lernen. Entscheidend ist das Stoppen des Nachschubs für das M…