Das Wirtschafts-ABC der AfD. Warum unser Land eine wirtschafts- und energiepolitische Wende braucht – und warum es dazu der AfD bedarf!
Wer heute ehrlich über den Zustand des deutschen Wirtschaftsstandorts spricht, braucht keine grellen Farben und muss nichts schlechtreden. Die Realität ist schlecht! Die Lageberichte der Verbände, die Interviews von Industrievertretern, die Bilanz der Familienunternehmer und die Investitionsentscheidungen globaler Konzerne sprechen eine eindeutige Sprache: Deutschland verliert in rasantem Tempo an Wettbewerbsfähigkeit– und die etablierte Politik sieht zu oder redet es schön.
CDU, SPD und Grüne verkaufen diesen Niedergang als „Transformation“, als „Modernisierungsschub“ oder als notwendigen Preis einer „großen ökologischen Wende“. In Wahrheit erleben wir etwas anderes: einen von Merkel initiierten, von der Ampel beschleunigten und der neuen Bundesregierung nicht gestoppten politisch selbst erzeugten Standortschaden, der unser Land wirtschaftlich, technologisch und gesellschaftlich zurückwirft.
Genau hier setzt das Wirtschafts-ABC der AfD an. Es ist kein Wunschzettel, kein Populismus, sondern nüchterne, konsequente Antwort auf diese Fehlentwicklung.
Stimmen der Wirtschaft zeigen, wie laut der Standort Alarm schlägt. Die Diagnose, die wir als AfD seit Jahren stellen, wird inzwischen von der Wirtschaft schonungslos bestätigt. Und zwar nicht von irgendwelchen Randakteuren, sondern von den zentralen Akteuren des Standorts, aktiven CEOs.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) spricht offen von einem schleichenden, inzwischen aber dramatisch beschleunigten Verlust an Wettbewerbsfähigkeit. Es fehle an verlässlichen Rahmenbedingungen, an Planungssicherheit, an einer echten Wachstumsagenda. Stattdessen dominierten Regulierung, Verbote, Unsicherheit und eine Energiepolitik, die Strom- und Produktionskosten explodieren lässt.
Die Industrie- und Handelskammern (DIHK) berichten in ihren Barometern, dass für einen Großteil der Unternehmen zu hohe Energiepreise, zuviel Bürokratie und zu hohe Steuerbelastung zu den wichtigsten Investitionshemmnissen gehören. Nicht nur Großunternehmen, sondern auch der normale Mittelständler vor Ort erlebt: Der Staat ist nicht mehr Partner, sondern Standortrisiko.
Die Familienunternehmer, traditionell die stille, verlässliche Säule des deutschen Mittelstands, schlagen inzwischen ebenso laut Alarm. In Umfragen geben große Mehrheiten an, dass sich die Bedingungen am Standort Deutschland in den letzten Jahren deutlich verschlechtert haben.
Genannt werden: Überzogene Bürokratie und Regulierungswut, Unberechenbarkeit der Finanz- und Energiepolitik, wachsende Steuer- und Abgabenlast, ein Staat, der ständig neue Pflichten erfindet, aber seine eigenen Aufgaben nicht erfüllt.
Gleichzeitig handeln globale Konzerne. BASF und andere Industrieunternehmen drosseln Kapazitäten in Deutschland, schließen Werke, verlagern Wertschöpfung ins Ausland und investieren Milliarden in neue Standorte – vor allem dort, wo Energie bezahlbar, Regulierung berechenbar und Politik rational ist. Das sind keine Einzelfälle, sondern Symptome einer grundlegenden Standortkrise. Und diese Krise ist politisch hausgemacht.
Sogar The Pioneer stellt fest, dass sich zunehmend Wirtschaftsakteure der AfD annähern. Leif-Erik Holm, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, berichtet dort, dass der Verband der Familienunternehmer, der die AfD früher mied, inzwischen Gespräche sucht. Das Kartell der alten Parteien beginnt zu bröckeln – nicht, weil Unternehmer „rechts“ werden, sondern weil die anderen Parteien wirtschaftsfeindlich geworden sind.
Zur Klarstellung unser wirtschaftspolitisches Basis-ABC:
A wie Arbeitsplätze und Eigentum
Im Zentrum jeder verantwortlichen Wirtschaftspolitik stehen zwei Dinge: Arbeitsplätze und Eigentum. Beides ist in Deutschland in den letzten Jahren systematisch unter Druck geraten:
Arbeitsplätze werden im Namen von „Klimazielen“ oder „Transformation“ geopfert, Eigentum wird durch Inflation, Steuer- und Abgabenlast, Enteignungsphantasien und ständig neue Pflichten ausgehöhlt. Der Mittelstand wird zum Erfüllungsgehilfen ideologischer Experimente gemacht – von der Energiepolitik bis zur Bürokratie.
Die Realität ist eindeutig: Ohne produktive Arbeit, ohne Gewinn, ohne Investition gibt es keinen Sozialstaat, keine Infrastruktur, keine Zukunft. Und ohne verlässlichen Schutz des Eigentums gibt es keine echte Freiheit. Wer dauerhaft in ein Land investiert, braucht Sicherheit – nicht nur physisch, sondern rechtlich und politisch.
Die AfD stellt darum klar:
Wir wollen Arbeitsplätze sichern statt Ideologieprojekte finanzieren. Wir wollen Eigentum schützen statt es schleichend zu entwerten. Wir wollen eine Ordnung, in der Leistung, Fleiß und Risikobereitschaft belohnt werden – nicht bestraft. Unser A im Wirtschafts-ABC bedeutet: Arbeit und Eigentum zuerst. Ohne beides ist alles andere nichts.
B wie bezahlbare Energie
Energie ist das Rückgrat jeder Industriegesellschaft. Wenn Energie dauerhaft teuer, unsicher und knapp wird, bricht alles andere nach und nach weg: Produktion, Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Steuereinnahmen. Genau das erleben wir gerade. Die sogenannte Energiewende wurde politisch als moralisches Projekt verkauft – ohne Rücksicht auf technische Realität, Kosten, Versorgungssicherheit oder internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Das Ergebnis: Strom- und Energiepreise auf Spitzenniveau im internationalen Vergleich, massive Zusatzbelastungen durch Umlagen, Abgaben und Netzausbaukosten, Zerstörung eines sicheren, stabilen Kraftwerksparks ohne leistungsfähigen Ersatz, wachsende Abhängigkeit von Wetter, Importen und Subventionen.
Unternehmen und Verbände sprechen es klar aus: Mit dieser Energiepolitik sind Deutschland und seine Industrie nicht wettbewerbsfähig. Punkt. Wer vorgibt, damit eine „Vorreiterrolle“ einzunehmen, verkennt, dass ein Land ohne industrielle Basis niemandem mehr vorangeht, sondern nur noch hinterherhinkt.
Die AfD sagt: Bezahlbare Energie ist Voraussetzung, nicht Verhandlungsmasse. Wir setzen auf technologische Offenheit, einschließlich moderner Kernenergie, effizienter Gaskraftwerke und vernünftiger Nutzung unseres Kraftwerkparks. Wir wollen eine Energiepolitik, die Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt stellt – nicht ideologische Wunschbilder. Unser B bedeutet: Bezahlbare Energie statt Energieideologie.
C wie Chancen für Unternehmer
Ohne Unternehmer gibt es keine Arbeitsplätze, keine Innovation, keinen Wohlstand. Dennoch behandelt der deutsche Staat seine Unternehmer heute wie ein Problem, das man zu kontrollieren, zu regulieren und „klimaverträglich“ zu begrenzen hat.
Das zeigt sich in allen Bereichen: Ein ausufernder Bürokratiestaat, der jeden Prozess verkompliziert, ein Steuer- und Abgabensystem, das Leistungsträger systematisch überlastet, ständige Gesetzesänderungen, die Planungssicherheit zerstören, eine politische Stimmung, die Gewinn misstrauisch beäugt und Unternehmertum moralisch relativiert.
Gerade der Mittelstand – Familienbetriebe, Handwerk, innovative kleinere und mittlere Unternehmen – leidet darunter am stärksten. Sie können nicht einfach morgen nach Asien, Amerika oder Osteuropa ausweichen. Sie sind an den Standort gebunden – und werden von der Politik dafür bestraft.
Die AfD will das Gegenteil: Bürokratieabbau als Kernprojekt, nicht als Floskel, Steuerliche Entlastung für Leistungsträger, verlässliche Rahmenbedingungen statt permanenten Kurswechseln, eine Kultur des Respekts vor dem Unternehmer, nicht Misstrauen und Gängelung. Unser C bedeutet: Chancen für Unternehmer statt Schranken durch den Staat.
Der Staat als Standortrisiko – und die Rolle der AfD
Wenn man all dies zusammenfasst, ergibt sich ein klares Bild: Der deutsche Staat ist in seiner jetzigen Verfasstheit – unter der Regie des Parteienkartells von Linkspartei bis zur Union - zum Risiko geworden. Die Wirtschaft spricht diese Wahrheit längst aus und die regierende Politik weigert sich, die erforderlichen Konsequenzen zu ziehen.
Hier liegt der Grund, warum es die AfD gibt – und warum es uns geben muss. Wir sind nicht angetreten, um „bisschen anders“ zu sein. Wir sind angetreten und werden mittlerweile als stärkste Kraft gewählt, weil ein Land, das seinen Wohlstand erhalten will, eine politische Kraft braucht, die Eigentum verteidigt statt es auszuhöhlen, Industrie und Mittelstand schützt statt sie zu vertreiben, Energieversorgung sichert statt sie zu zerstören, Freiheit und Verantwortung über Ideologie und Planwirtschaft stellt.
Das Wirtschafts-ABC der AfD ist keine PR, sondern eine Grundsatzklärung: Ohne A, B und C – ohne Arbeit & Eigentum, ohne bezahlbare Energie, ohne Chancen für Unternehmer – gibt es kein dauerhaft wohlhabendes und freies Deutschland.
Wer in dieser Lage noch fragt, ob die AfD „wirklich nötig“ sei, sollte nicht uns befragen, sondern jene, die täglich dieses Land tragen: Unternehmer, Fachkräfte, Meister, Ingenieure, Arbeiter, Selbständige. Sie erleben jeden Tag, was politische Fehlentscheidungen in der Praxis bedeuten. Und man sollte in dieser Lage auch aufhören, weiterhin verschämtes und letztlich substanzloses AfD-Bashing zu betreiben, um gesellschaftlich nicht anzuecken. Die AfD ist schlicht die Stimme unserer politischen Realität – und die politische Option für alle, die wissen: Ein Land, das seine Wirtschaft verliert, verliert sich selbst.
Und ein Land, das seine Wirtschaft retten will, braucht endlich eine Politik, die die Menschen und ihre Leistung wieder in den Mittelpunkt stellt – und keine Politik, die rückgratlos für puren Machterhalt jeden noch so falschen Koalitionskompromiss eingeht.