Nach der konstituierenden Sitzung des Abgeordnetenhauses besuchte ich die entsprechende Sitzung der Bezirksverordnenversammlung im Rathaus Schöneberg, dem langjährigen Sitz der Regierung West-Berlins, wie uns Alterspräsident und Literaturwissenschaftler an der Freien Universität Berlin, Dr. Lothar Mundt (AfD), in würdiger Weise in Erinnerung rief. Seine große Rede, und das macht sie in heutigen Zeiten so bemerkenswert, wäre so vor 30 Jahren wohl von einem #Grünen gehalten worden, so viel war da von Freiheit, Wahrheit und Mut die Rede.
Allein, die Tatsache, dass ausgerechnet der Grüne am meisten meinte, dümmliche und unqualifizierte Zwischenrufe machen zu müssen, zeigt seine und letztlich pars pro toto insgesamt deren Verzweiflung daran, dass sie im Grunde ihres Herzens wissen, dass sie den ehemals emanzipatorischen Charakter Teile dieser Bewegung durch ihre die Freiheit und Sebstbestimmung des Individuums einschränkende Bevormundungsideologie verraten haben. Denn Dr. Mundt drückte aus, was heute – nein, nicht “rechts” ist, sondern vorne!
Ich hätte mich noch mehr gefreut, hätte ich diese Rede im Abgeordnetenhaus gehört.
Ein Dokument der Freiheit im Jahr 2016, gehalten im Hause, wo die Freiheitsglocke läutet: bvv-eroeffnungsrede-alterspraesident_tempelhof_schoeneberg_27_10_2016