Schluß mit der deutschen Energiewende: Eine irrationale Utopie mit zerstörerischen Folgen

Die deutsche Energiepolitik, von den Ökosozialisten roter und grüner Couleur einst als visionäres Projekt gefeiert, hat sich längst zu einem Paradebeispiel für ideologische Verblendung und fehlgeleitete Planwirtschaft entwickelt. Mit der vollständigen Abkehr von Kernkraft und konventionellen Energiequellen wie Kohle und Gas hin zu einer fast ausschließlichen Abhängigkeit von Sonne und Wind hat sich Deutschland auf einen destruktiven Pfad begeben. Die gravierenden Konsequenzen dieser Politik sind längst nicht mehr zu übersehen: Versorgungslücken, Brownouts, explodierende Kosten und eine erschreckende Abhängigkeit von ausländischem Atomstrom. Jetzt bedarf es nur noch eines substanziellen Blackouts, um dem letzten Zweifler am Irsinn der Energiewende die Augen zu öffnern.

Die paradoxe Atomstrom-Abhängigkeit

Die ideologische Ablehnung der Kernenergie in Deutschland hat einen extrem hohen Preis. Während die letzten deutschen Kernkraftwerke 2022 abgeschaltet wurden, verzeichnete das Land im Jahr 2024 mit 16,5 Milliarden Kilowattstunden einen Rekordimport von Atomstrom aus dem Ausland. Diese Importe entsprechen fast der Hälfte der Jahresproduktion der stillgelegten Kraftwerke (Blackout-News: Deutschlands Energie-Doppelmoral). Dieser Widerspruch ist ein beredtes Zeugnis der Doppelbödigkeit der deutschen Energiepolitik: Im Inland verteufelt man die Kernkraft, im Ausland deckt man sich mit deren Erzeugnissen ein. Es ist eine Politik, die nicht nur ineffizient, sondern auch moralisch fragwürdig ist. Habeck ist hier längst und auch noch mit seinem Schreiben an seine französische Amtskollegin zur Absicherung, in Frankeich gäbe es doch bitte noch genug Atomstrom bei Bedarf für Deutschland, offiziell als Zyniker entlarvt.

Die Illusion der Wetterabhängigkeit

Die ausschließliche Fokussierung auf wetterabhängige Energieträger wie Wind und Sonne hat nicht tragfähiges und äußerst fragiles Energiesystem geschaffen. Insbesondere sogenannte Dunkelflauten – Perioden, in denen weder Wind weht noch die Sonne scheint – legen die Schwächen dieser Strategie schonungslos offen. Ein aktuelles Beispiel verdeutlicht die Tragweite: Die jüngste Dunkelflaute führte zu einem sprunghaften Anstieg der Strompreise auf bis zu 936 Euro pro Megawattstunde (nius.de: Dunkelflaute und die Folgen). Unternehmen wurden gezwungen, ihre Produktion drastisch zu reduzieren oder gar einzustellen, während Verbraucher unter der Last exorbitanter Strompreise leiden.

Dieses Fanal zeigt, dass eine Versorgungssicherheit auf Grundlage von Sonne und Wind ohne adäquate Speichertechnologien und Reservekapazitäten von einem bisher nicht vorhandenen zusätzlichen Gaskraftwerkepark unverantwortliche Illusion bleibt. Die Energieversorgung eines Industrielandes darf nicht von den Launen des Wetters abhängen – eine Einsicht, die andere Nationen längst beherzigt haben.

Lehren aus Australien: Die Warnung vor dem Kollaps

Ein Blick nach Australien verdeutlicht die Risiken einer unkoordinierten Einspeisung erneuerbarer Energien. Dort droht das Stromnetz aufgrund der massiven und unkontrollierten Einspeisung von Solarstrom zu kollabieren (Blackout-News: Kollaps durch Solarstrom). Dieses Szenario zeigt, was geschieht, wenn politische Visionen die technischen und ökonomischen Realitäten überlagern. Deutschland steht vor der gleichen Gefahr eines Flatterstrom-Netzausfalls: Ohne massive Investitionen in Speicherkapazitäten und die Modernisierung der Stromnetze drohen Instabilität und Blackouts auch hierzulande.

Explodierende Strompreise in Nachbarländern

Die Auswirkungen der deutschen Energiepolitik, die von Links, grün, rot und den Unionsparteien hemmungslos mitverursacht und immer noch mitegtragen werden,  machen nicht an den Landesgrenzen Halt. Während der jüngsten Dunkelflaute sahen sich auch Deutschlands Nachbarländer mit massiven Preissteigerungen auf den Strommärkten konfrontiert. Durch den starken Importbedarf Deutschlands in Zeiten niedriger Eigenproduktion stiegen die Strompreise in angrenzenden Staaten teils drastisch an. Diese Entwicklung führt nicht nur zu wachsendem Unmut im europäischen Ausland, sondern untergräbt auch den Grundsatz der solidarischen Energiepolitik innerhalb der EU. Besonders betroffen sind kleinere Staaten mit begrenzten Energiereserven, deren nationale Versorgungssicherheit durch die deutschen Importeinschränkungen zusätzlich belastet wird. Deutschland riskiert damit, sich zunehmend als unsolidarischer Akteur in Europa zu isolieren.

Kostenexplosion zuhause: Ein wirtschaftliches Desaster

Die finanziellen Folgen der Energiewende sind ebenso alarmierend. Georg Stamatelopoulos, Vorstandsmitglied des Energieversorgers EnBW, hat unlängst einen radikalen Kurswechsel gefordert. Er kritisierte, dass Deutschland häufig die teuersten Lösungen wähle – etwa den Einsatz von Erdkabeln statt kostengünstiger Freileitungen – und damit den Netzausbau um 20 Milliarden Euro verteuert (Blackout-News: EnBW-Chef fordert radikalen Kurswechsel). Diese Fehlentscheidungen treiben die Strompreise für Verbraucher und Unternehmen in ungeahnte Höhen und untergraben die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf globaler Ebene.

Die deutsche Energiewende ist das Produkt einer ideologischen Engstirnigkeit, ja mehr noch, eines zivilreligiös aufgeladenen dogmengleichen Wahns, der wissenschaftliche Erkenntnisse und wirtschaftliche Vernunft völlig ignoriert. Die Abschaltung sicherer Kernkraftwerke, die massive Subventionierung ineffizienter Technologien und der unverantwortliche Umgang mit den Kosten haben ein System geschaffen, das weder nachhaltig noch zukunftsfähig ist. Und zwar bewußt, denn die Grünen wollen das Gegenteil von Wachstum, sie wollen Schrumpfung, “De-Growth”.

Es ist höchste Zeit für einen Neustart. Deutschland muss den Mut aufbringen, seine Energiepolitik pragmatisch und technologieoffen neu zu denken. Die Energieversorgung eines Industrielandes darf nicht von Wetterkapriolen abhängen, sondern muss auf stabilen und wirtschaftlichen Fundamenten stehen. Ohne eine radikale Kurskorrektur droht Deutschland, seinen Status als Industrienation unwiderruflich zu verlieren. Ohne Kernenergie geht es nicht!

Und diese für Deutschland existenzielle Politikwende gibt es politisch allein mit der Alternative für Deutschland, ob man sie nun mag oder nicht. Und wer zwar diese Politikwende wirklich will, die AfD aber nicht mag oder wählen will, muss sich zumindest ehrlich machen und zur Kenntnis nehmen, dass sie die CDU mit ihren anderen linksgrünen Koalitionspartnern nie wird liefern können oder auch nur wollen. Die CDU war und ist Teil des Problems.

Meine entsprechenden – auf Youtube hinterlegten – energiepoltischen Reden legen davon beredtes Zeugnis ab:

https://www.youtube.com/@frank-christianhansel5317/videos

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