Deutschland mit Merz weiter in der Migrationsfalle: Prof. Raffelhüschen spricht aus, was die AfD seit Jahren sagt
Wenn sich ein renommierter Ökonom wie Bernd Raffelhüschen zur Migrationspolitik äußert, horchen viele auf. In einem jüngst erschienenen Interview in der WELT bringt er es auf den Punkt: Die derzeitige Zuwanderung nach Deutschland ist nicht tragfähig – weder ökonomisch noch gesellschaftlich. Es kämen, so Raffelhüschen, vor allem junge Männer mit geringer Qualifikation. Das, sagt er wörtlich, „rechnet sich nicht für unseren Sozialstaat.“ Er fordert, was vernünftige Stimmen seit Jahren einmahnen: Migration nach Qualifikation, gezielte Integration statt Parallelwelten – und endlich eine Korrektur des eklatanten Männerüberschusses.
Diese Forderungen sind keineswegs neu. Sie sind – man muss es so klar sagen – AfD-Positionen der ersten Stunde. Nur: Als die AfD das sagte, wurde sie beschimpft. Heute, wo es ein Professor sagt, nennt man es „ökonomische Analyse“. Der Inhalt ist gleich – der Unterschied liegt allein im Absender.
Nach dem politischen Scheitern der Ampelregierung lag bei vielen Bürgern Hoffnung in der Luft. Seit Mai 2025 regiert die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD unter Kanzler Friedrich Merz. Merz versprach lauthals vor der Wahl den Stopp der illegalen Massenmigration. Der angekündigte Politikwechsel versprach Ordnung, Vernunft, Rückbesinnung auf Realität. Doch nur wenige Monate später ist klar: Die neue Koalition ist kein Befreiungsschlag – sondern eine Neuauflage des Altbekannten und hat Wähkertäuschung betrieben. Merz und Innenminister Dobrindt geben sich staatsmännisch, warnen vor Kontrollverlust, sprechen von Rückführungen und Integrationspflicht – doch in der Praxis bleibt es bis auf wenige kosmetische - also materiell irrelevante, symbolische - Korrekturen, soweit die SPD als migrationsaktivistische Linkjspartei da gerade noch mitgeht. Die Zahlen sprechen für sich: Die illegale Zuwanderung hält an.
Die Rückführungsquote ist lächerlich gering. Die Belastung der Sozialsysteme steigt und verstetigt sich weiter. In den Städten wachsen mit und in den wachsenden Parallelgesellschaften Spannungen, nicht Integration.
Die CDU hat mit Merz zwar gelernt, die richtigen Begriffe zu verwenden – doch an ihrer grundsätzlichen Haltung zur Migrationspolitik hat sich nichts geändert. Die Alternative für Deutschland bleibt bei ihrer Linie – sachlich, klar und verantwortungsvoll und wird jetzt einmal mehr professoral bestätigt: Migration darf nur stattfinden, wenn sie dem Gemeinwohl dient. Zuwanderung muss an Qualifikation und Integrationsfähigkeit gekoppelt sein. Illegale Migration ist sofort zu unterbinden, durch Grenzschutz, Rückführung und klare gesetzliche Rahmen. Die Entscheidungen über Asyl und Sozialleistungen gehören zurück in nationale Hände – nicht in die Brüsseler Bürokratie. Dabei war die AfD nie und ist keine Partei der Abschottung, sondern der Ordnung.
Dass Ökonomen wie Raffelhüschen nun die migrationspolitische Wahrheit aussprechen, ist kein Zeichen eines plötzlichen Erkenntnisgewinns – es ist die längst überfällige Bestätigung dessen, was die AfD seit Jahren klar benennt: Deutschlands Migrationspolitik ist aus dem Ruder gelaufen. Was fehlt, ist nicht das Wissen, sondern allein der politische Wille zur Konsequenz. Und genau diesen Willen bringt die AfD mit. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!