Das Kartenhaus der Illusion wird einstürzen: Die AfD gegen die links-grüne Energiewende

Die sogenannte Energiewende ist nicht nur ein politisches Großprojekt ohne Netz und doppelten Boden – sie ist ein ideologisch aufgeladenes Narrativ, das sich mit jeder realen Belastungsprobe als brüchiger erweist. Was in Talkshows und Parlamentsreden als „alternativlos“ deklariert wird, entpuppt sich bei nüchterner Betrachtung als technologisch waghalsig, ökonomisch irrational und sozial destruktiv.

Die zentrale Lüge: Erneuerbare Energien könnten grundlastfähige Systeme wie Kohle, Gas und Kernkraft vollständig ersetzen – und das effizient, verlässlich und bezahlbar. Doch diese Behauptung ist in der Praxis bereits mehrfach widerlegt worden. Wind und Sonne liefern keinen verlässlichen Strom, sondern Zufallsenergie – sie speisen ins Netz, wann sie können, nicht wann sie gebraucht werden. Der Netzbetrieb wird dadurch nicht nur komplexer, sondern zunehmend instabil. Die Energiewende ist technisch nicht beherrschbar, jedenfalls nicht in der Form, wie sie aktuell geplant wird.

Auch ökonomisch frisst sich die Wende durch alle Schichten der Gesellschaft: Die Energiekosten steigen kontinuierlich – während Versorgungssicherheit sinkt. Private Haushalte und mittelständische Unternehmen werden zu unfreiwilligen Sponsoren einer ideologischen Großtransformation, deren Gewinner längst feststehen: Subventionsempfänger, Netzbetreiber und globale Technologiekonzerne. Der vielbeschworene Klimaschutz gerät dabei zur Ersatzreligion, der man jeden Preis zu opfern bereit ist – selbst den der sozialen Marktwirtschaft.

Besonders dramatisch wird das im Bereich der sogenannten „Wärmewende“. Getrieben vom klima-aktivistischen Dekarbonisierungsfetischismus zwingt man Millionen Eigentümer, Vermieter und aber eben auch, wegen der Weiterbelastung, am Ende Mieter in eine technokratische Zwangsmodernisierung mit Wärmepumpen, Fernwärme und Dämmauflagen – Maßnahmen, deren Kosten sie selbst tragen müssen, ohne irgendeinen Einfluss auf die Entscheidung oder deren Umsetzung zu haben. Die Folge: Modernisierungsumlagen, Mietsteigerungen, Verdrängung. Ausgerechnet jene Bevölkerungsgruppen, die ohnehin mit den steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen, werden zu den Verlierern einer Energiewende, die sich längst vom Anspruch der sozialen Gerechtigkeit verabschiedet hat.

Diese Politik erzeugt sozialen Sprengstoff. Wer glaubt, man könne Millionen Haushalten die Wohnkosten verdoppeln, ohne politische Konsequenzen zu riskieren, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Die Wärmewende droht zur Armutsfalle zu werden – und öffnet das nächste große Gerechtigkeitsdefizit in einer ohnehin tief gespaltenen Gesellschaft.

Hinzu kommt: Kritik an dieser Politik wird systematisch ignoriert, marginalisiert oder delegitimiert. Die Debatte ist längst moralisch vergiftet, technischer Sachverstand wird dem „richtigen Bewusstsein“ untergeordnet. Genau diese Mischung aus technokratischer Hybris und demokratischem Autoritarismus kennzeichnet eine postfaktische Energiepolitik, die eher an einen Glaubenskrieg erinnert als an aufgeklärte Industriepolitik.

Fazit: Die Energiewende in ihrer aktuellen Form ist kein Fortschrittsprojekt, sondern ein Rückschritt – ein kostspieliges, gefährliches und zunehmend autoritäres Experiment. Wer sie in Frage stellt, verteidigt nicht den Status quo, sondern die Vernunft. Es ist Zeit, das grüne Narrativ zu entlarven – und die Debatte endlich dorthin zurückzuführen, wo sie hingehört: auf den Boden der Realität. Und das geht bisher nur mit der AfD!

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kommentar verfassen

Zur Werkzeugleiste springen