Es muss uns, der Alternative für Deutschland, um die eigene Wählbarkeit für Diejenigen gehen, die von den Altparteien weg wollen, und das sind tagtäglich mehr! Die AfD lebt nicht in einem luftleeren Raum, sondern systemtheoretisch gesprochen in einer Umweltbeziehung. Das heißt nichts anderes, als dass die AfD nicht allein auf der Welt ist und nicht im luftleeren Raum um sich selbst kreist. Wäre es so, könnte uns auch eine schon spürbare Binnenradikalisierung egal sein. Aber als Partei wollen wir ja gerade extern wirken und das hebt die Relevanz der Umweltbeziehung hervor, die sowohl taktische als auch strategische Komponenten hat.
Das externe politische Umfeld, das die Medien mit prägen, arbeitet massiv gegen die AfD und die teilweise in hohem Maße erfolgreiche Stigmatisierung der Partei erlaubt es allzu Vielen nicht, sich uns zuzuwenden, obwohl sie es woll(t)en. Die von uns erfolgreich sukzessive zu schaffende Gegenöffentlichkeit ist noch nicht stark genug, dagegen anzukommen. Darum schadet in dieser Phase jegliche Steilvorlage an die Gegenseite in unserer politischen Umwelt. Und völkisch – biologische Begründungen für soziales Verhalten sind falsch, im politischen Kontext abzulehnen und helfen uns als AfD nicht weiter. Unabhängig davon, dass sie über die taktische Ungeschicktheit oder politische Torheit in der Sache falsch bleiben.