Besinnliche Weihnachten auch für unsere Neu-Christen, die sich verstecken müssen!

Mal ein anderer Weihnachtsgruß

Liebe Landsleute,

Deutschland hat sich in den vergangenen vier Jahren sehr verändert, in manchen Bereichen zum Positiven, in manchen aber auch deutlich zum Negativen. Besorgte Mütter, Väter, Großeltern und Familien fragen sich, ob ihre Kinder und Enkel in Zukunft noch gut und gerne in unserem Land leben können. Autos, die in Menschenmengen rasen, Messerattacken, Ausgrenzung und Gewalt an unseren Schulen, zunehmende sexuelle Belästigungen auf der Straße, im Schwimmbad und andernorts im öffentlichen Raum beunruhigen die Menschen zu Recht und schaffen ein ungutes, ein rauheres Klima in unserem Land. Und nein, indem ich darauf hinweise, schüre ich dieses Klima nicht, sondern bin der Resonanzboden, der es auffängt. Wenn wir die gefährliche Entwicklung, die wir im Rahmen der illegalen Massenmigration seit 2015 öffentlich wahrnehmen, stoppen und umkehren wollen, dann erreichen wir das nicht, indem schöne Reden geschwungen und die Bürger beschwichtigt werden.

Ein Problem – und die derzeitige Situation in unserem Land ist sehr wohl ein Problem – löst man zuallererst, indem man das Problem benennt, sich dessen bewusst wird und öffentlich anspricht. Und wenn es sich bei dem Problem um eine Ideologie handelt, die, wie der Islam als Religion daherkommt, dann dürfen wir unsere Augen davor gerade nicht wegen unseres traurigen Erbes aus der Hitler-Zeit und dem Zivilisationsbruch der Nazis verschließen oder uns einen Maulkorb aufsetzen. Denn gerade auch das neu in Deutschland in den letzten Jahren Gott sei Dank wieder entstandene jüdische Leben gerät als manifester Kollateralschaden der verstärkten ungesteuerten muslimischen Einwanderung mit in den Fokus.

Nur wer das Zukunftsthema Islam als Problem anerkennt, kommt überhaupt erst in die Lage, die Ursachen ergründen zu wollen und darauf aufbauend Lösungen zu erarbeiten. Es geht um menschenwürdige Lösungen, von denen wir alle profitieren und mit denen unser Land eine offene Gesellschaft bleiben kann.

Wir müssen feststellen, dass der bisherige Kurs der Altparteien und der GroKo unsere Probleme eben nicht löst. Im Gegenteil: Die Probleme haben zugenommen. Eine Schulleiterin berichtete vor einiger Zeit auf einer Berliner Veranstaltung, dass die Schüler in den Zeiten, als die Gastarbeiter in unser Land kamen, neugierig aufeinander zugingen. Wir alle wissen, dass sich die zweite Generation der ersten Gastarbeiterwelle, sofern sie sich nicht in einer Parallelwelt entwickelt hat, an sich gut integriert hat. Und das hat seinen Grund: Die Menschen kamen aus einer laizistisch-geprägten Türkei, die sich westliche Werte zum Vorbild nahm. Doch mit der Re-Islamisierung und der massenhaften Einwanderung von Muslimen aus islamisch-konservativ geprägten Ländern hat sich die Situation geändert. Mit den Jahren ist eine immer stärkere Abschottung und Misstrauen gegenüber den Lehrern seitens muslimischer Kinder und Eltern spürbar. Die jüngste Diskussion um Ausgrenzung, Mobbing und Gewalt von muslimischen Schülern gegen Andersgläubige ist dabei nur die Spitze des Eisberges.

Migrationsforscher Ruud Koopmans von der Berliner Humboldt-Universität fand in seiner Studie „Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit. Muslime und Christen im europäischen Vergleich“ aus dem Jahr 2013 heraus, dass religiöser Fundamentalismus bei europäischen Muslimen kein Randphänomen ist. Fast 60 Prozent stimmten der Aussage zu, dass Muslime zu den Wurzeln des Islam zurückkehren sollten; 75 Prozent meinten, dass nur eine Auslegung des Korans möglich ist, an die sich alle Muslime halten sollten und 65 Prozent sagten, dass ihnen religiöse Regeln wichtiger sind als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Seine Ergebnisse in Bezug auf Deutschland decken sich auffallend mit anderen Studien, so zum Beispiel mit der Studie „Muslime in Deutschland“ von 2007, bei der 47 Prozent der befragten deutschen Muslime der Aussage zustimmten, dass das Befolgen der Regeln der eigenen Religion wichtiger sei als die Demokratie.

Decken sich die religiösen Gebote mit unseren Werten und Gesetzen, so besteht kein Grund zur Sorge. Anders jedoch, wenn – wie beim Islam – insbesondere in Grundsatzfragen eklatante Gegensätze aufeinanderprallen. Die Zahlen sind besorgniserregend, denn islamischer Fundamentalismus ist keine unschuldige Form strenger Religiosität, wie so manch einer glauben mag. Die enge Beziehung zur Feindlichkeit gegenüber Fremdgruppen zeigt dies besonders plastisch. Fast 60 Prozent der europäischen Muslime lehnen Homosexuelle als Freunde ab, 45 Prozent sind antisemitisch und 45 Prozent haben feindliche Einstellungen gegenüber den Einheimischen. Und all diese Muslime leben seit vielen Jahren in Europa oder sind zum Teil hier geboren und aufgewachsen. Welches Gedankengut bringen die unzähligen Menschen aus islamisch-konservativ geprägten Ländern mit, die mit der illegalen Massenmigration seit 2015 nach Deutschland kommen?

Ein anderer Schauplatz, der Licht ins Dunkel bringt und nicht oder kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent ist, ist die Lebenssituation von Konvertiten, Menschen, die sich vom Islam abgewandt haben und zum Christentum bekennen. Unser Staat garantiert ihnen die uneingeschränkte Glaubensfreiheit. Auf diese Errungenschaft können wir zu Recht stolz sein, denn sie ist keine Selbstverständlichkeit. Und um sie zu erhalten, müssen wir auch heute noch für sie kämpfen. Nicht nur im Ausland, nein, gerade auch hier bei uns.

Denn immer mehr Menschen fürchten sich, ihre Abkehr vom Islam und ihren Glaubenswechsel öffentlich zu machen. Sie haben Angst, von ihren engsten Familienangehörigen verstoßen zu werden, von ihren ehemaligen Glaubensgenossen ausgegrenzt, diskriminiert oder angegriffen zu werden. Denn der Islam verlangt von seinen Anhängern, dass sie Konvertiten und Ex-Muslime verachten, sie in ihrem Innersten hassen und, wenn Sie dazu in der Lage sind, ihnen zu schaden. Denn „Abtrünnige“ verdienen den Tod; so verlangt es der Islam. Konvertiten fürchten sich, ihre Kinder in eine Schule mit einem hohen Anteil an Muslimen zu schicken.

Sie fürchten zu Recht, dass die Anfeindungen und Angriffe durch Kinder, die in einem islamischen Elternhaus aufgewachsen sind, ähnlich ausfallen wie die jüngsten antisemitischen Vorfälle an Berliner Grundschulen. Konvertiten stoßen wegen ihres Glaubenswechsels auf Probleme in ihrem Wohnumfeld, in ihrem Berufsleben, im Umgang mit Behörden. Bei der Suche nach Hilfe begegnen sie oftmals Unkenntnis, Ratlosigkeit und Hinhalten, so dass sie sich mit ihren Problemen nicht selten allein gelassen fühlen.

Prominente Ex-Muslime und Konvertiten können sich mittlerweile nur noch mit Polizeischutz in der Öffentlichkeit bewegen. Manch einer beklagt, dass sich seine Bewegungsfreiheit in den vergangenen Jahren selbst mit Leibwächtern immer mehr eingegrenzt habe. Dies ist ein haltloser Zustand, es ist ein Angriff auf die hart erkämpften Menschenrechte. 2017 berichtete die Presse vom Mord an einer vierfachen Mutter aus Afghanistan auf einem Supermarktparkplatz in Prien am Chiemsee. Das Motiv des Täters, eines Landsmannes, der sie nicht gekannt hatte: Sie konvertierte zum Christentum. Der Pfarrer der Berliner Dreieinigkeits-Gemeinde in Steglitz hat nicht nur miterlebt, wie die Konvertiten seiner Gemeinde von Muslimen bedroht wurden, er hat auch gezählt, wie oft es zu gewalttätigen Angriffen gegen seine Gemeindemitglieder kam. Allein in einem Jahr kam er auf 200 Vorfälle, und das nur in seiner Gemeinde.Die Rheinische Post wollte im Jahr 2015 für ihre Serie „Glaube und Gewalt“ zum Christentum konvertierte Muslime befragen. Es kam nie dazu, da sie aus Angst vor ihren früheren Glaubensgenossen nicht dazu bereit waren.

Die Angst vor zunehmenden Diskriminierungen und Repressalien zwingt Konvertiten oftmals, meist unerkannt und verborgen zu leben. Wenn wir das Rad umdrehen wollen, müssen wir einsehen, dass der seit vielen Jahren eingeschlagene Weg der Beschwichtigung, des Wegsehens und des Ignorierens eben nicht das Problem löst. Nein, er hat es verstärkt. Und das ist es, was die Menschen in unserem Land mit Sorge spüren. Was ist dann die Alternative? Sie fängt mit aufmerksamem Zuhören an; dem Zuhören der Sorgen und Nöte der Bürger! Und das ist es, was die Altparteien verlernt haben und weshalb sie Politik fernab der Realität machen.

Wir als Alternative für Deutschland wollen für ein blühendes und friedliches weltoffenes Land arbeiten, aber nicht im gutmenschlich naiven Sinne der offenen Grenzen. Dafür gehen wir gerne mutige, neue und manchmal vielleicht auch ungewöhnliche Wege. Wir wollen den Menschen eine Stimme geben, die von der herrschenden, weltfremden Politik vernachlässigt werden und die unter den dadurch verursachten Problemen zu leiden haben. Und dies tun wir ganz bewusst auch aus unserer christlichen Kultur, unserer christlichen Prägung heraus. Denn christliche Nächstenliebe bedeutet nicht, die Augen vor Problemen zu verschließen, um dann gemeinsam blind ins Verderben zu stürzen, sondern Nächstenliebe heißt, sich der Probleme der Mitmenschen anzunehmen und sie zu lösen. Und so gilt es heute, den Blick auf die allein gelassenen Konvertiten zu richten, ihnen angesichts der ständig latenten Lebensgefahr den Rücken zu stärken und ihre Probleme als die unseren anzuerkennen und mit ihnen zu lösen.

Gesegnete Weihanchten für uns Alle!

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